Ruhe
Geräuscharme Achsen binden Quartiere, Parks und Plätze. Frequenzen unter 1 kHz werden spürbar reduziert, Gesprächsdistanzen verlängern sich.
≤ −8 dB(A) ZielwertWir entwerfen und erproben ruhige Fußgängerachsen, in denen Stimmen, Bäume und Begegnungen Vorrang haben. Messbar sicherer, hörbar leiser, sichtbar lebendiger — vom Quartier bis zum Zentrum.
GehLeise steht für Straßenräume, in denen Ruhe, Sicherheit und Nähe zusammenwirken. Unser Ansatz verbindet Stadtökologie, Verkehrspsychologie und Aufenthaltsqualität zu einer einfachen Frage: Wie fühlt sich eine Straße an, wenn Menschen zuerst kommen?
Geräuscharme Achsen binden Quartiere, Parks und Plätze. Frequenzen unter 1 kHz werden spürbar reduziert, Gesprächsdistanzen verlängern sich.
≤ −8 dB(A) Zielwert
Klar ablesbare Wege, Sichtachsen ohne Stress. Konflikte mit Kfz werden systematisch entfernt — und nicht bloß markiert.
Vision Zero kompatibel
Alles zu Fuß erreichbar: Schulen, Nahversorgung, Kultur. Wege werden kürzer gedacht als der Kalender.
15-Minuten-PrinzipUnser Atlas bündelt Gehachsen zu einem komfortablen Netz. So entsteht eine stille Alternative zu lärmgeprägten Routen — mit Schatten, Sitzgelegenheiten und klarer Orientierung.
Abschnitte mit hoher Geräuschlast werden gezielt umgangen oder beruhigt. Wo das nicht möglich ist, greifen akustische Abschirmungen und Baumkronen.
Wegführung folgt Alltagspfaden: Schulen, ÖPNV, Nahversorgung. Knoten werden als Plätze mit Sitz- und Spielangeboten ausgebildet.
Materialwahl, Pflege und temporäre Nutzungen werden gemeinsam mit Bewohnerschaft und Gewerbe festgelegt.
Unser Werkzeugkasten liefert kommunalen Teams sofort nutzbare Bausteine. Jedes Tool verbindet Evidenz, Kostenrahmen und Wirkung.
Gleichberechtigte Flächen mit klarem Vorrang für Zufußgehende. Deutlich weniger Durchgangsverkehr, dafür mehr Aufenthalt.
Kosten: €€ • Wirkung: hoch • Dauer: 3–6 Monate
Temporäre Kfz-Sperren zu Bringzeiten, Querungshilfen, gute Sicht. Kinder wählen Wege, die Erwachsene sonst meiden würden.
Kosten: € • Wirkung: hoch • Dauer: 4–8 Wochen
Bäume in Serie, helle Beläge, Sitzmöbel mit Rückenlehnen. Die kühlste Route wird zur beliebtesten Route.
Kosten: €€€ • Wirkung: mittel • Dauer: 6–18 Monate
Wir evaluieren mit Vorher-Nachher-Messungen, Zählungen und Befragungen. Ergebnisse fließen in den Werkzeugkasten und sichern Qualität bei neuen Projekten.
Basis: Stichprobe aus Pilotkorridoren, repräsentative Zählfenster, standardisierte Lautheitsmessung.
Illustration: Messung von Umgebungsgeräuschen (Symbolfoto).
Jede Umsetzung beginnt klein — und zeigt früh Wirkung. Unser Projektbaukasten skaliert von der Nachbarschaft bis zum Stadtzentrum.
60–120 m lange Abkürzung erhält Schatten, Sitzgelegenheiten und klare Querungen. Lieferverkehr bleibt, Durchfahrt nicht.
Temporäre Sperrzeit am Morgen, Begleitweg als Aufenthaltsband. Sichtbeziehungen statt Schilderwald.
Historische Gasse wird zusammenhängend erlebbar: Sitzinseln, barrierefreie Pflasterung, ruhige Lieferfenster.
Uferweg wird zum Abendband: Windschutz, Sitzstufen, leises Licht. Motorverkehr bleibt fern.
Bewohnerschaft und Handel berichten von spürbaren Verbesserungen der Aufenthaltsqualität. Das ist kein Zufall, sondern Gestaltung.
„Endlich kann ich vor dem Laden Kund:innen verstehen, ohne zu schreien.“
Einzelhändlerin, Altstadt
„Der Schulweg ist der beste Teil des Tages geworden.“
Vater, Schulquartier
„Wir bleiben länger, weil es sich einfach gut anfühlt.“
Bewohnergruppe, Uferpromenade
Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zu Prozess, Wirkung und Betrieb. Für Details sprechen wir gern persönlich.
Erste Entlastungen sind in 4–8 Wochen möglich. Dauerhafte Umgestaltungen verlaufen parallel und bauen auf erprobten Lösungen auf.
Zwischen € und €€€ — abhängig vom Umfang. Wir beginnen bewusst klein, um Wirkung und Akzeptanz zu sichern.
Kontrastreiche Leitsysteme, taktile Kanten und durchgängige Ebenheit gehören zum Mindeststandard jeder Maßnahme.
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